Orange Day: Gefährliche Realität für Frauen
Nach spanischem Vorbild will Deutschland die elektronische Fußfessel einführen. Doch Gewaltschutz in Spanien funktioniert, weil er umfassend ist. Was wir lernen können. Quelle: ZDF heute
Hier ein Film über: Gewalt gegen Frauen steigt, der in ZDF heute lief:
Hier ein Bild von der Paulskirche (ganz in Orange) vom 25.11.2025:

Im Jahr 1976 verwendete die US-amerikanische Soziologin Diana Russel den Begriff „Femizid“, um zu verdeutlichen, dass Frauen häufig aus anderen Gründen getötet werden als Männer. Bekanntheit erlangte der Begriff in Lateinamerika, wo er seit den 1990er Jahren genutzt wird und mittlerweile in einige Strafgesetze Eingang gefunden hat.
Das Bundeskriminalamt (BKA) nutzte den Begriff erstmals in seinem Bundeslagebild 2023 zu geschlechtsspezifisch gegen Frauen gerichteten Straftaten. Es versteht Femizide als Tötungsdelikte an Frauen, denen die Annahme einer geschlechtsbezogenen Ungleichwertigkeit zugrunde liegt.
Mangels Daten zur Tatmotivation erfasst das BKA folgende Taten an Frauen als Femizid: Mord im Zusammenhang mit Sexualdelikten und sonstiger Mord, Totschlag und Körperverletzung mit Todesfolge. Ausgenommen sind unter anderem Sexualdelikte mit Todesfolge und Brandstiftung mit Todesfolge.
Deutschland will nun die spanischen Fussfesseln einführen, die in Spanien schon viele Jahre erfolgreich im Einsatz sind.
Wir hoffen, dass sie sehr schnell überall eingesetzt werden, um schnellstens eine Besserung zu erreichen:
Euer empuriabrava-aktuell.de TEAM