Selbst der Affe wird darauf kommen, dass die Uhr am Sonntag, den 30. März von 2 auf 3 gestellt wird.
Die Zeitumstellung, insbesondere die Umstellung auf Sommerzeit, bleibt trotz jahrelanger Diskussionen und Kritik in der EU weiterhin bestehen. Hier sind die wichtigsten Punkte:
Hintergrund und politische Diskussion:
- Im Jahr 2018 schlug die EU-Kommission vor, die halbjährliche Zeitumstellung abzuschaffen. Das Europäische Parlament stimmte 2019 für ein Ende der Umstellung ab 2021
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Die Mitgliedsstaaten konnten sich jedoch nicht darauf einigen, ob dauerhaft Sommerzeit (MESZ) oder Normalzeit (MEZ) eingeführt werden soll. Daher wurde die Entscheidung vertagt und der Vorschlag befindet sich seit Jahren im politischen Stillstand. Vielleicht ist das nachfolgende Video dann genau das richtige:
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Eine Abschaffung würde eine qualifizierte Mehrheit der EU-Mitgliedsstaaten erfordern. Ohne Einigung befürchten viele einen Flickenteppich unterschiedlicher Zeitzonen in Europa
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Gesundheitliche Auswirkungen:
- Studien zeigen, dass die Zeitumstellung den biologischen Rhythmus vieler Menschen stört. Häufige Beschwerden sind Schlafstörungen, Müdigkeit, Konzentrationsprobleme und ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen
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Besonders betroffen sind Frauen und ältere Menschen, während jüngere weniger Probleme berichten
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Warum gibt es die Zeitumstellung noch?
- Ursprünglich wurde sie in den 1970er Jahren eingeführt, um Energie zu sparen, indem mehr Tageslicht genutzt wird. Diese Argumente gelten heute als überholt
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Trotz der Kritik bleibt die Regelung bis auf Weiteres bestehen, da keine Einigung auf EU-Ebene erzielt wurde. Also einfach am Sonntag, den 30. März von 2 auf 3 vorstellen und gut ist es.